Bei der Demonstration zum Christopher Street Day zu fotografieren ist für mich immer wie ein Eintauchen beim Start der Parade und am anderen Ende wieder aufzutauchen. Mein Eindruck wurde dieses Jahr durch einen fast durchgängigen Regen noch verstärkt. Zu Beginn, auf der Deutzer Brücke, schien es noch so, als würde sich das Wetter bessern. Doch kurz darauf musste ich meine Kamera in letzter Minute noch zum Schutz in Folie hüllen.
Der Regen konnte niemanden davon abhalten, das Leben in seiner Vielfalt und Besonderheit zu feiern. Im Gegenteil – ich habe das Gefühl, dass die Stimmung gerade deshalb noch freier und ausgelassener war. Ich hatte auch nichts anderes erwartet. Ein bisschen Make-up das über die Wangen läuft, eine lädierte Frisur – who cares?
Auch wenn ich den CSD schon mehrfach für den WDR fotografiert habe: Es lohnt sich jedes Mal aufs Neue. Die Menschen, die Begegnungen, die Energie – und natürlich die Bilder – sind immer wieder anders, immer wieder besonders. Hier findest du übrigens noch zwei Beiträge aus dem letzten Jahr: CSD 2024 und Streetportraits auf dem CSD.
Ich sage Danke an alle, die dabei waren, um für Ihre Rechte einzustehen und um diese wunderbare Parade zu feiern. Ich hoffe, dass sich die eine oder der andere auf den Fotos erkennt und vielleicht einen Kommentar hinterlässt. Ich würde mich freuen.
4 Comments
Herrlich – danke – 🌈🫶
Vielen lieben Dank, Doris. 🌈 💋
Das sind phantastische Aufnahmen!!! Die Situationen und Szenen, die du ausgesucht hast, zeigen, was für ein gutes Auge du hast.
Jockel ist auch ganz begeistert.
Freut mich sehr, dass ihr beiden vorbeigeschaut habt und danke für den netten Kommentar 💋💋💋