Street Portraits sind an sich schon etwas sehr Besonderes. Zwei fremde Menschen haben den Mut und vertrauen einander, um sich auf diesen spontanen Moment einzulassen. Das ist die Voraussetzung. Bei der Demonstration zum Christopher Street Day war es noch etwas mehr besonders. In der bewegten Menge ist kaum mehr Kommunikation, als eine Verständigung durch Blickkontakt möglich. Alles ist in Bewegung und es waren immer nur ein paar Sekunden um den perfekten Blick in die Kamera zu erfassen und den Zauber einzufangen. Über den CSD habe ich schon einen Beitrag mit Fotos in Farbe veröffentlicht, für die Portraits scheint mir Schwarz-Weiß passender und konzentrierter.
Ich sage Danke an die Menschen, die sich auf den Moment eingelassen haben. Ich hoffe, dass der eine oder die andere sein Foto hier findet, sich darüber freut und vielleicht einen Kommentar schreibt.
2 Comments
Das sind richtig tolle Portraits. Man merkt, dass du dich auf die Menschen eingelassen hast und nicht wie Objekte anschaust. Gratuliere zu der gelungenen Serie.
Lieber Rüdiger, du sagst es. Auch wenn man für ein Portrait nur ein paar Sekunden hat. Danke für den netten Kommentar