Cemitério dos Prazeres heißt übersetzt soviel wie „Friedhof des Vergnügens“ – ein ungewöhnlicher Name und ein ungewöhnlich schöner Ort. Obwohl viele Touristen mit der berühmten Tram 28 bis vor sein Tor fahren, dort ist nämlich die Endhaltestelle dieser Nostalgie-Bahn, geht scheinbar kaum einer rein. Ich war zweimal dort und beide Male so gut wie alleine.
Die Toten werden dort in kleinen Steinhäuschen bestattet und man kann durch Fenster reinschauen und die Särge sehen. Schon sehr eigenartig, oder? An der mehr oder weniger prachtvollen Ausstattung der Mausoleen kann man den Wohlstand und die Stellung der Familien ablesen, einige Gräber sind wirklich sehr beeindruckend.
Ganz in der Nähe des Friedhofs ist der Park Tapada das Necessidades. Mit seinen verfallenden Gebäuden wirkt er fast wie ein Lost Place, auf den letzten paar Fotos hier in der Galerie zu sehen.
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4 Kommentare
Mein Favorit ist die „respektlose“ Möwe auf Maria’s Kopf und dazu im Hintergrund der dramatische Wolkenhimmel. Sehr gelungen!
Danke, ich freu mich immer, wenn du vorbei schaust.
Tolle Fotos, tolle Location und gut hingeschaut.
Danke liebe Sara